An Karfreitag wurde Jesus gekreuzigt und an Ostern ist er auferstanden. Jesus wusste, dass er bald darauf in den Himmel zurückkehren würde. Was sollte dann aus seinen Jüngern werden? Um sie nicht allein zu lassen, versprach er ihnen einen Stellvertreter, den Heiligen Geist. Und so geschah es: Kurz nach der Himmelfahrt ereignete sich das Wunder von Pfingsten und der Heilige Geist kam in die Herzen der Gläubigen. Seit Pfingsten ist der Heilige Geist in der Welt. Er tröstet und ermahnt die Gläubigen, er macht uns Menschen auf unser Fehlverhalten aufmerksam und zeigt uns den Weg, wie wir Frieden mit Gott finden können.
Wozu Pfingsten?
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Pfingsten ist viel mehr als nur ein schönes, verlängertes Wochenende. Gott hat übernatürlich in das Weltgeschehen eingegriffen und den Gläubigen seinen Heiligen Geist geschenkt. Dieser öffnet Menschen auch heute noch die Augen und führt sie zur Umkehr.
Zielgruppe
Kirchenferne, Glaubensferne, Kulturinteressierte
Artikel-Info
Wozu Pfingsten? Eine kurze Einführung zu einem langen Wochenende …
DER HERR ABER IST DER GEIST; UND WO DER GEIST DES HERRN IST, DA IST FREIHEIT.
DIE BIBEL: 2. KORINTHER 3,17
Pfingsten: Weltbewegende Ereignisse › Diese Wochen im Jahr sind prall gefüllt mit Feiertagen. Manch einer hangelt sich von Brückentag zu Brückentag und genießt einfach die freie Zeit. Stellen Sie sich vor, diese Zeit wäre prall gefüllt mit weltumstürzenden Ereignissen. Zugegeben, das ist ohnehin der Fall. Denn unentwegt beschäftigen Terroranschläge, Naturkatastrophen oder gescheiterte Friedensverhandlungen die Medien. Das ist völlig real, und wir ahnen nichts Gutes. In so einer bewegten Zeit hat auch unser Pfingstfeiertag seinen Ursprung: Nach Ostern und Himmelfahrt hatte Gott nochmals übernatürlich in das Weltgeschehen eingegriffen.
Was war passiert? › Die Vorgeschichte ist entscheidend. An Karfreitag war Jesus Christus, der Sohn Gottes, am Kreuz gestorben, um stellvertretend die Strafe für Sünder zu tragen. Dies war der einzige Weg, damit der gerechte Gott ungerechte Menschen freisprechen kann. Am Ostersonntag ist Christus von den Toten auferstanden. Dann hat er noch einige Zeit mit seinen Jüngern verbracht, bevor er an Himmelfahrt in den Himmel zurückgekehrt ist. Mehrfach hatte er ihnen versprochen, einen Stellvertreter zu schicken: den Heiligen Geist.
Wie versprochen, so geschehen › An Pfingsten erfüllte Gott also sein Versprechen, das er sogar schon im Alten Testament gegeben hatte: „Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch“ (Die Bibel: Joel 3,1). Was für uns heute unbedeutend klingt, war damals weltbewegend. Denn zur Zeit des Alten Testaments hatte Gott seinen Heiligen Geist nur begrenzt gegeben: Neben wenigen Ausnahmen vor allem ausgewählten Menschen, um sie zu Führern und Propheten in seinem Volk zu machen. Doch jetzt – nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus Christus – gab Gott den Heiligen Geist auch dem einfachen Volk. Und das blieb nicht ohne Folgen …
Der Heilige Geist öffnet uns die Augen › Durch den Heiligen Geist verstanden die Menschen nun, warum Jesus Christus in die Welt gekommen und gestorben war: Um sie von ihrer Schuld vor dem gerechten Gott zu befreien. In der Bibel, seinem Wort, beschreibt Gott den Zustand des Menschen sehr drastisch: „Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!“ (Römer 3,10–12). Vergebung von Schuld und Frieden mit Gott bekommen wir nur durch ihn selbst. Nur er kann uns von der Sünde befreien, die uns beherrscht. Das macht er durch den Heiligen Geist. Doch wie geschieht das?
Der Heilige Geist ist Gott › Er ist keine Kraft, die Menschen übermannt oder ihrer Sinne beraubt. Der Heilige Geist ist die dritte Person des dreieinen Gottes. Er will Jesus Christus verherrlichen. Das geschieht konkret durch sein Wirken an einem Menschen: Er zeigt ihm seine Sünde auf, um ihn zum ewigen Leben zu erwecken und in das Ebenbild von Jesus Christus umzugestalten. Das ewige Leben mit Gott beginnt auf dieser Erde und geht über den Tod hinaus. Gottes Wort sagt: „Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt“ (Römer 8,11).
Seit Pfingsten vor knapp 2000 Jahren hat der Heilige Geist unzähligen Menschen die Augen geöffnet. Er kann auch in Ihrem Leben wirken. Lesen Sie in der Bibel. So können Sie erkennen, wer Gott ist – und wer Sie sind.
Bekennen Sie Gott Ihre Schuld, wenden Sie sich von Ihren Sünden ab und hin zu Jesus Christus. In ihm finden Sie Frieden mit Gott und ewiges Leben.
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