Kaleb war anders. Er war eine Ausnahme. Zehn Spione sagten: Wir können die Riesen im Land nicht besiegen. Josua und Kaleb waren da anderer Meinung. Sie verteidigten ihre Position gegen die Mehrheit. Dieser Mut rettete ihnen das Leben, denn die anderen Kundschafter mussten wegen ihres Unglaubens sterben. Kaleb vertraute Gott und Gott bestätigte sein Gottvertrauen mit Kraft bis ins hohe Alter. Willst du ihm nacheifern? Dann halte treu am Wort Gottes fest und schwäche es nicht ab wie die Feiglinge, die aus Angst vor der Konfrontation, schnell bereit sind, Kompromisse zu machen. Kaleb war ein Kämpfer, der Gott und seine Wunder für Israel kannte. Deshalb nahm er auch den Kampf mit den Riesen auf und wurde Vorbild für die jüngere Generation. Auch für dich?
Wider die Mehrheit
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Kaleb besaß eine Kämpfernatur. Im Vertrauen auf Gott, sagte er im Gegensatz zur Mehrheit der Spione: Wir schaffen das! Gott wird uns helfen, die Riesen zu besiegen. Gott belohnte seinen Glauben mit einem Erbe in Kanaan, während die Feiglinge sofort, und die ihnen Gehör gaben, in der Wüste starben. Spornt dich Kalebs Widerstand gegen die Mehrheit an?
Zielgruppe
Dieses Produkt eignet sich besonders zum Verteilen in christlichen Altenheimen oder zum Weiterreichen in Seniorenkreisen.
Artikel-Info
Ausnahmen. Wenn die Bibel wiederholt bezeugt, dass mehreren Hunderttausend Männern das gleiche Schicksal widerfuhr … außer zweien, dann müssen diese beiden außergewöhnliche Leute gewesen sein (vgl. Hebräer 3,7–19)! Kaleb war eine dieser Ausnahmen. Er war einer der zwölf Kundschafter gewesen, die das Land Kanaan ausspioniert hatten. Nach ihrer Rückkehr nahm Gott ihnen das Leben … außer Josua und ihm. In der weiteren Folge dieser unrühmlichen Spähaktion starben alle Männer Israels noch in der Wüste, die zum Zeitpunkt der Berichterstattung älter als 20 Jahre gewesen waren … ausgenommen Josua und Kaleb. Warum diese beiden nicht?
Ein anderer Geist
Zehn Späher hatten Angst verbreitet vor den Riesen im Land, woraufhin sich das Volk geweigert hatte weiterzumarschieren. Beinahe hätten die Israeliten sogar ihren Anführer gesteinigt. Kaleb aber hatte das Volk gegen Mose beschwichtigt, indem er sagte: „Lasst uns doch hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir werden es gewiss bezwingen!“ (4. Mose 13,30). Bei der Erinnerung an diesen historischen Moment bemerkte Kaleb 45 Jahre später: „… ich brachte ihm [Mose] Bericht, so wie es mir ums Herz war“ (Josua 14,7). Aufgrund seiner Glaubenshaltung hatte Gott ihm die Zusage gemacht: „Aber meinen Knecht Kaleb, in dem ein anderer Geist ist und der mir völlig nachgefolgt ist, ihn will ich in das Land bringen, in das er gegangen ist, und sein Same soll es als Erbe besitzen“ (4. Mose 14,24).
Ungebrochene Zielstrebigkeit
So durchzogen später nur Männer den Jordan, die jünger als 60 Jahre waren … außer Josua und Kaleb. In seiner Kämpfernatur visierte der Hochbetagte schließlich das Gebiet mit den Städten an, in denen die Riesen wohnten. Fordernd trat er vor Josua: „… Und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt, und ich bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tag, als mich Mose aussandte; wie meine Kraft damals war, so ist sie auch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen. Und nun, so gib mir dieses Bergland … Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn des Jephunne, Hebron als Erbteil … Aber Hebron hieß vor Zeiten ‚Stadt Arbas‘. Der war der größte Mann unter den Enakitern“ (Josua 14,10–15).
Union der Kampfunwilligen
Kaleb orientierte sich nicht an der Mehrheit, nicht an denen, die Angst hatten und jammerten. Er hörte auf sein Herz. In der Erinnerung an die großen Taten Gottes sagte er: „Wir schaffen das!“ Anfangs wegen seiner Haltung isoliert, wurde er später zum Vorbild für die nachfolgende Generation. Wir sagen heute beim Lesen seiner Biografie: „Der Mann hatte Format!“ Die meisten Prediger erwähnen Kaleb lobend auf den Kanzeln und verkündigen: „Ahmt den Glauben eurer Führer nach.“ Doch nachdem sie sich gesetzt haben, flüstern etliche von ihnen mit warnendem Unterton „Weißt du nicht, dass die Philister über uns herrschen? Muck bloß nicht auf! “ (vgl. Richter 15,11)! Tatsächlich gibt es damals wie heute Leute, die in Scheu vor Konfrontation auch jenen wehren, die dem Feind mutig die Stirn bieten wollen. Simson, Kaleb. Nie wären sie zu Vorbildern für unseren Glaubenskampf geworden, wenn sie auf die Masse derer gehört hätten, die den Kopf einzogen.
Leben aus der Glaubenserfahrung
Was ist uns unser geistliches Erbteil wert? Kämpfen wir auch um jene Landstriche, in denen die Riesen wohnen? Kaleb nahm die Herausforderung an. Er blies nicht in das Horn der Übrigen. Darum starb er auch nicht mit den Übrigen. 1. Korinther 10,5 sagt von diesen Kampfunwilligen: „Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; sie wurden nämlich in der Wüste niedergestreckt.“ Doch wie erfrischend anders klingt die Bibel, wenn Gott von Kaleb, der Ausnahme, spricht: „Er ist mir völlig nachgefolgt“ (aus 4. Mose 14,24).
Kaleb wusste, was Sklaverei bedeutete. Er hatte die Passahnacht in Ägypten erlebt und war beim Exodus dabei gewesen. Er war der Wolkensäule gefolgt und durch das Schilfmeer gezogen, hatte Himmelsbrot gegessen, Wasser aus dem Kieselfelsen getrunken und mit eigenen Augen gesehen, wie die Mauern Jerichos fielen … Das geringste Problem für diesen großartigen Gott waren Riesen. Darum vertraute er ihm!
„Er ist mir völlig nachgefolgt!“ Wird diese Beurteilung auch einmal über deinem Ende stehen? So zieh mutig in die letzten Schlachten deines Lebens wie Kaleb! Höre nicht auf die Bedenken der Feiglinge, denn mit Gott ist es auch im Alter noch möglich, „gegen Kriegsvolk anzurennen und Mauern zu überspringen“ (vgl. Psalm 18,30).
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