Sie müssen sich entscheiden

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Auf den Punkt gebracht: Sie müssen sich entscheiden
Es gibt einen Punkt, da hilft Reden nicht weiter,
da wird man durch Fragen kein Stückchen gescheiter,
da weiß man: Im Grunde ist alles gesagt.
Ich selbst bin jetzt dran, ich selbst bin gefragt.
Es gibt einen Punkt, da schenkt Gott dir die Klarheit,
da weißt du genau, was du hörst, ist die Wahrheit.
Da trübt jedes weitere Grübeln den Blick,
da ruft jedes Zögern den Nebel zurück.
Es gibt einen Punkt, da geht eins nur von beiden,
da muss man sich für oder gegen entscheiden.
Da ist das Vertagen stillschweigend ein Nein,
und die Chance zum Ja kann verloren sein.
Wolfgang Kraska

Es gibt Entscheidungen, die längst überfällig sind. Geht es Ihnen auch so im Blick auf die Frage nach Gott? Möglicherweise haben Sie bereits alle Informationen, um eine Entscheidung treffen zu können. Vielleicht haben Sie sich schon intensiv mit der Botschaft der Bibel beschäftigt. Es kann auch sein, dass Sie Christen kennengelernt haben und dass, wie sie leben, sich für Sie „richtig anfühlt“.

Was hält Sie noch zurück? Vielleicht kann es Ihnen eine Hilfe sein, entscheidende Punkte noch einmal durchzugehen.

1. Bei allem, was ich wahrnehmen kann und was ich weiß, ist mir klar, dass es Gott geben muss. Das alles kann kein Zufall sein.
Die Broschüre Lebensentscheidend (IH23) kann hilfreich für Sie sein.

2. Wenn ich mir das unsägliche Leid und das vielfache Unrecht in der Welt anschaue, bleiben mir viele offene Fragen, die ich Gott gern stellen möchte. Aber wer bin ich, dass Gott mir Rechenschaft geben müsste?
Etwas ausführlicher wird über diese Frage in der Schrift Ist Gott schuld? (IH11) nachgedacht.

3. Ich weiß, dass ich Gott vieles schuldig geblieben bin. Ich hätte ihm Danke sagen sollen für mein Leben und jedes kleine Glück. Stattdessen habe ich mein Leben ohne ihn eingerichtet. Ich muss unbedingt meine Beziehung zu Gott klären.
Wenn Sie diesen Wunsch haben, dürfen Sie gewiss sein, dass Gott sich ebenso danach sehnt.

4. Ich brauche unbedingt Vergebung. Für die Taten, die ich gern ungeschehen machen würde. Für Worte, die ich gern löschen möchte. Und für Gedanken, deren ich mich im Nachhinein schäme.
Wir können nicht „gutreden“, was böse ist. Ausführliches dazu finden Sie in dem Heft 9 Schritte zum Leben (CH06).

5. Ich habe mitbekommen, dass es trotz allem eine Lösung für mich gibt, weil Gott mich liebt. Ich hörte, Gott hat durch die Bibel mitgeteilt, wie er uns sieht und wie er zu uns steht. Ich kann lesen, dass er uns durch Jesus Christus in sein Herz schauen lässt. Jesus ist der einzige Weg, der zu Gott, dem Vater, führt. Ich vernehme seine Einladung: „Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid …“ (Matthäus 11,28).
Dass Sie der Bibel vertrauen können, zeigt das Heft Die Bibel – Lüge oder Wahrheit? (IH 09).

6. Ich möchte gern diesen Schritt wagen und die Einladung von Jesus annehmen. Wie kann ich das tun?
Gott streckt Ihnen seine Hand entgegen, um Sie aus dem Verderben zu retten, auf das Sie ohne ihn zugehen. Er wartet nur darauf, dass Sie Ihr Leben in seine Hand legen. Darum dürfen Sie ihm ganz einfach sagen, wie Sie empfinden und was Sie möchten. Gott ist nur ein Gebet weit von Ihnen entfernt.
Vielleicht möchten Sie Gott sagen, wie klein Sie sich gegenüber seiner Allmacht fühlen und wie sehr Sie über seine Größe staunen. Sie dürfen ihm sagen, wie sehr Sie sich über seine unvorstellbar große Liebe freuen, die er durch Jesus Christus gezeigt hat. Es liegt an Ihnen, sich zu entscheiden und die Chance zum Leben zu ergreifen. Sie haben allen Grund, darauf zu vertrauen, dass Gott Sie hört, wo immer Sie auch sind.