Spätestens beim Renteneintritt stellt sich die Frage nach der verbleibenden Zeit. Die Zeit scheint jetzt schneller abzulaufen. Die Endlichkeit wird uns stärker bewusst. Wir versuchen, diese Zeit gut zu nutzen. Sorgen können die Zeit unseres Lebens nicht verlängern. Wir brauchen vielmehr eine tragfähige Hoffnung, die über dieses Leben hinausgeht. Gott möchte uns dann bei sich haben. Er hat seinen Sohn Jesus für uns am Kreuz hingegeben, damit wir zu ihm kommen können, wenn unsere Zeit abgelaufen ist. Er wartet nur darauf, dass wir ihm glauben.
Wie viel Zeit bleibt mir noch? – plus
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Im Alter stellt sich die Frage nach der verbleibenden Zeit. Die Zeit scheint schneller abzulaufen und die Endlichkeit wird uns stärker bewusst. Wir versuchen, diese Zeit gut zu nutzen. Doch wir brauchen auch eine tragfähige Hoffnung, die über dieses Leben hinausgeht. Gott hat mit Jesus alles dafür getan, damit dies möglich ist.
Gewicht | 8,0 g |
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Zielgruppe
Suchende. Senioren. Rentner. Kranke. Gebrechliche.
Artikelinfo
Wie viel Zeit bleibt mir noch?
In jungen Jahren haben wir diese Frage eher nicht gestellt, das Leben lag noch vor uns. Aber nun, spätestens mit dem Renteneintritt kann sich die Frage nach der verbleibenden Zeit melden, ob laut oder leise. Wir ertappen uns bei dem Gedanken: Wie lange werde ich etwas von der Rente haben? Werde ich diese Zeit genießen können?
Die Zeit läuft ab. Irgendwann gewinnen wir den Eindruck, als würde die Zeit plötzlich schneller laufen. Schon Mose aus der Bibel machte im Alter diese Erfahrung: „Schnell eilen unsere Tage vorüber, als flögen wir davon.“ (Psalm 90,10) Wo ist nur die Zeit geblieben?
Zudem spüren wir: Es will nicht mehr so wie noch vor einigen Jahren. Die Kräfte lassen nach. Die Endlichkeit wird uns stärker bewusst. Kommen dann noch Einschränkungen oder gar Krankheiten hinzu, fragen wir uns unweigerlich: Wie viel Zeit bleibt mir noch?
Und dann erleben wir zum Beispiel, wie ein langjähriger Kollege kurz vor seiner Pensionierung stirbt. Wie sehr hatte er sich gefreut, endlich mehr Zeit für seine Familie und sein Hobby zu haben. Jeder kennt solche Schicksale. Wir sind schockiert, machen uns kurz Gedanken … und dann hat uns der Alltag wieder.
Sorgen helfen nicht. Wir leben mit der Spannung, dass wir noch viel vorhaben und zugleich spüren, wie die Zeit dahinfließt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich Sorge breit macht und sogar Verlustängste aufkommen. Jesus spricht das an, wenn er sagt: „Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern?“ (Die Bibel: Matthäus 6,27)
Wir müssen uns dem Unvermeidlichen stellen, dass unser Leben endlich ist. Dem auszuweichen, hilft nicht, wenn wir uns nicht selbst belügen wollen. Es ist vielmehr klug, vom Ende her zu denken. Und es ist klug, die Zeit, die uns bleibt, zu nutzen. Wer weiß, wie lange wir noch in der Lage sind, notwendige Entscheidungen bewusst zu treffen? Selbstbestimmt und wohlüberlegt. Es greift zu kurz, nur an die Absicherung von Familienangehören, an das Testament oder gar an die Beerdigung zu denken. Die weitaus wichtigere Frage ist, was über unser Leben hinausgeht. Was dann auf uns zukommt.
Wir brauchen eine tragfähige Hoffnung. Hier dürfen wir uns nicht auf Vermutungen oder Spekulationen verlassen. Wir brauchen verlässliche Auskunft. Vor allem brauchen wir eine Hoffnung, die uns trägt und zuversichtlich macht.
Am Ende müssen wir nicht verloren dastehen. In der Bibel finden wir dieses Angebot: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.“ (Johannes 3,16)
Gott hat alles getan, um uns bei sich zu haben, wenn unsere Zeit abgelaufen ist. Er wartet nur darauf, dass wir auf dieses Angebot antworten. Das heißt konkret, dass wir an Jesus glauben.
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